Geboren in Mecklenburg verbrachte ich prägende Lebensabschnitte in den USA und Frankreich, um mich anschließend zum Studieren in Dresden niederzulassen. Nach meinem Abschluss als Diplomkauffrau organisierte ich Veranstaltungen für den Kulturbereich und Unternehmen.
Inzwischen habe ich meine Leidenschaft – das Entrümpeln und Ordnung schaffen – zu meinem Beruf gemacht. Ich helfe Menschen, sich von überflüssigem Ballast zu befreien.
Verheiratet und Mama von drei kleinen Chaoskünstlern, jongliere ich nun zwischen Spielzeug und Organizern – eine Herausforderung, die ich mit Tatendrang und einem Hauch von Mecklenburger Gelassenheit meistere.
Wie ich professionelle Aufräumerin wurde
Ich habe schon immer gern aufgeräumt. Jedoch versuchte ich früher meine persönlichen Dinge lediglich schön zu verstauen, ohne dabei zu hinterfragen, ob ich sie noch mag oder benutze.
Jahre später entdeckte ich inspirierende Bücher zum Thema Ausmisten und war dankbar für die Idee, mich von überflüssigen Dingen trennen zu dürfen. Daran hatte ich bisher gar nicht gedacht.
Dann ging es mit großer Motivation und Neugier los: ich startete einen umfangreichen Entrümpelungsprozess in meiner damaligen Wohnung, die durch meine neue „Brille“ gesehen unheimlich viel unnützen Kram beherbergte.
Später kamen meine Kinder dazu, die Wohnung wurde immer enger und ein Umzug stand bevor: sehr gute Gründe großzügig auszumisten. Meine Begeisterung und Schaffensfreude brachten mich auf die Idee, auch Freunde und Bekannte beim Ausmisten und Ordnung schaffen zu beraten.
Es macht mir Spaß, meinen Kund*innen zu zeigen, wie sie sich von Überfluss trennen können und welche Ordnungssysteme für sie funktionieren, um ihren Alltag zu vereinfachen.
Es beflügelt mich, wenn ich mich von altem Ballast trenne und sehe, wie wenig Dinge ich im Alltag brauche. Das Aussortieren hilft mir persönlich, bewusster im Hier und Jetzt zu leben und den Fokus auf das zu schärfen, was mir im Leben wirklich wichtig ist.